das Uvek hat am 18. September die Vernehmlassung zu Teilrevisionen von verschiedenen Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Hinter diesem auf den ersten Blick trockenen Vorgang verbergen sich spannende Geschichten: So möchte das Uvek "auf Wunsch der Branche" die Anrechnung von Biogas bei den CO2-Emissionsvorschriften aufheben. Dahinter wiederum steht das angebliche Aus von Biogas im Verkehrsbereich, welches der VSG mit der Auflösung einer Branchenvereinbarung sozusagen besiegelt haben soll.
Spannende Themen der vom Uvek angedachten Verordnungsänderungen sind zudem die Zuständigkeiten von Bund und Kantonen im Bereich Wasserstoffleitungen sowie ein Cybersicherheits-Minimalstandard, welcher aufgrund von "grossen Unterschieden bei der Umsetzung der Cybersicherheit" bei den Gasversorgern verbindlich werden soll.
Im Weiteren möchte ich Ihnen unsere immer am Donnerstag erscheinenden Marktberichte zur Lektüre empfehlen. Im Gasmarktbericht beispielsweise geht es um weitere russische Kriegshandlungen gegen die Ukraine, eine steigende LNG-Nachfrage aus Ägypten oder zunehmende Unruhen im Libanon und die Frage, warum all dies den Gaspreis trotzdem weitgehend kalt liess.
Die Gasbranche hat bisher mit einer Branchenvereinbarung einen Biogas-Mindestanteil an Schweizer Gastankstellen garantiert. Diese Branchenvereinbarung soll nun aufgelöst werden (Symbolbild). (Foto: Energie Thun AG)
Bern (energate) - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) möchte laut eigener Darstellung "auf Wunsch der Branche" die Anrechnung von Biogas bei der Energieetikette und den CO2-Emissionsvorschriften aufheben. Dies wiederum liegt daran, dass die Branche keinen Biogas-Mindestanteil im in der Schweiz verkauften Treibstoffgemisch aus Erdgas und Biogas mehr garantieren will.Bislang hat der VSG genau dies über eine Branchenvereinbarung sichergestellt, zuletzt lag der festgelegte Mindestanteil bei 20 Prozent. Nun aber soll diese Branchenvereinbarung aufgrund der aktuell stark rückläufigen Zulassungszahlen von mit Gas betriebenen Fahrzeugen aufgelöst werden, heisst es im erläuternden Bericht zur angedachten Revision der Energieeffizienzvorordnung.Das Uvek hat am 18. September die Vernehmlassung zu Teilrevisionen von verschiedenen Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Die Energieeffizienzvorordnung ist eine davon. Die Vernehmlassung endet am 20. Dezember 2024.
Wie es im erläuternden Bericht weiter heisst, ist das Uvek aufgrund dieser Entwicklungen der Meinung, "dass im Verkehrsbereich künftig kein Biogas mehr eingesetzt wird". Dem widerspricht der VSG auf Anfrage: So bestätigt dieser gegenüber energate zwar das Ende der Branchenvereinbarung. Er betont aber, dass es den Gasversorgern weiterhin freistünde, ihren Kunden eigenständig einen Mindestanteil Biogas zu garantieren. "Die Folgerung im erläuternden Bericht des BFE, wonach im Verkehrsbereich künftig kein Biogas mehr eingesetzt werde, ist daher falsch", betont der Verband.
Verpflichtung der Branche ergebe keinen Sinn mehr
Der VSG ergänzt, dass er zudem damit rechne, dass Biogas als Treibstoff im Bereich der LKW eine wachsende Bedeutung einnehmen wird. Das Ende der Branchenvereinbarung erklärt er übrigens mit dem allgemeinen Trend hin zur Elektromobilität bei Personenwagen und damit, dass bei einigen "wichtigen Akteuren, die bisher auf die Gasmobilität gesetzt haben, ein Umdenken stattfindet und sie zum Teil im Personenwagenbereich auf E-Mobilität setzen". Aus dieser Sicht ergebe eine Verpflichtung der Branche zur Einhaltung eines Mindestanteils von Biogas im Treibstoff Gas keinen Sinn mehr.
Cybersicherheits-Minimalstandard soll verbindlich werden
Bei den weiteren angedachten Verordnungsanpassungen geht es unter anderem um den Transport von Wasserstoff durch Rohrleitungen sowie einen neuen, verbindlichen Minimalstandard für die Cybersicherheit im Gasversorgungssystem. Letzteren - den sogenannten "IKT-Minimalstandard G1008" - hat die Gasbranche zwar bereits auf den neuesten Stand gebracht und kostenlos auf der Webseite des SVGW veröffentlicht. Das Uvek will diesen Branchenstandard nun aber mit einer Anpassung der Rohrleitungssicherheitsverordnung für verbindlich erklären, wobei es diesen Schritt in einer Mitteilung mit zunehmenden Bedrohungen und grossen Unterschieden bei der Umsetzung der Cybersicherheit begründet.
Mit weiteren Anpassungen an der Rohrleitungssicherheitsverordnung regelt der Bund die Sicherheit von Wasserstoffleitungen, während die in die Vernehmlassung gegebenen Anpassungen der Rohrleitungsverordnung vor allem darauf abzielen, die Zuständigkeiten von Bund und Kantonen im Bereich Wasserstoff zu klären. Konkret möchte der Bund beispielsweise Leitungen mit einem hohen Betriebsdruck (grösser als 30 bar), aber einem Aussendurchmesser von weniger als 6 cm in den Zuständigkeitsbereich der Kantone überführen.
Umfassende Sicherheitsbewertung für alle Kernanlagen
Schliesslich hat das Uvek auch eine angepasste Kernenergieverordnung in die Vernehmlassung gegeben. Mit dieser will das Departement rechtlich verbindlich festlegen, dass künftig nicht nur für Kernkraftwerke, sondern auch für alle anderen Kernanlagen alle zehn Jahre eine umfassende systematische Sicherheitsbewertung erstellt wird. Betroffen davon wären laut Uvek die Zwischenlager für radioaktive Abfälle sowie Forschungs-, Unterrichts- und Nullleistungsanlagen. /mg
Mit der Ausrichtung des Labels Energiestadt ist auch ein neues Logo verbunden. (Foto: Trägerverein Energiestadt)
Mit der Ausrichtung des Labels Energiestadt ist auch ein neues Logo verbunden. (Foto: Trägerverein Energiestadt)
Bern (energate) - Das Label Energiestadt zeichnet Städte oder Gemeinden aus, die besondere Anstrengungen für eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik unternehmen. Neu wird die Zertifizierung und Unterstützung der Energiestädte "konsequent auf das Netto-Null-Ziel ausgerichtet". Die entsprechenden Neuerungen präsentierte der gleichnamige Trägerverein zusammen mit Partnerorganisationen sowie Politikern und Politikerinnen an einer nationalen Medienkonferenz in Bern.
Zu den neuen Prozessen und Verfahren gehört ein aktualisierter und verschlankter Massnahmenkatalog, welcher netto-null-relevante Themen wie den Ausstieg aus dem Erdgas fürs Heizen oder die Förderung der Elektromobilität stärker gewichtet. Neu sind zudem eine Netto-Null-Analyse sowie ein Dashboard zum Datenvergleich. Mit der Netto-Null-Analyse verlagere sich der Fokus der Zertifizierung von vergangenen Massnahmen auf zukünftige Strategien, schreibt der Trägerverein. "Gold-Städte - die höchste Auszeichnung für besonders engagierte Mitglieder - müssen zukünftig regelmässig nachweisen, dass ihre Strategien und Massnahmen kompatibel mit den Netto-Null-Zielen sind und sie sich auf Kurs befinden", so die Organisation dazu.
Neues Dashboard ermöglicht Gemeinden Peer-Vergleich
Das neue Dashboard wiederum nutze die Möglichkeiten moderner Datenauswertung und ermögliche Städten und Gemeinden, ihre Fortschritte gezielt zu überwachen und sich mit anderen Gemeinden zu vergleichen. Es visualisiere und bewerte mit mehr als 30 Indikatoren alle relevanten Bereiche von Wärme und Strom über den PV-Ausbau bis hin zu Mobilität und Treibhausgas-Emissionen, heisst es weiter.
Mit den Neuerungen festigt der Trägerverein Energiestadt laut eigener Darstellung seine Position als führendes Kompetenzzentrum für die Erreichung von Netto-Null in der Schweiz. "Energiestadt bietet als einzige Organisation ein umfassendes Paket für die Planung, Umsetzung und das Monitoring von Netto-Null-Massnahmen auf lokaler Ebene an", lässt sich Maren Kornmann, Co-Geschäftsführerin von Energiestadt, dazu zitieren. /mg
Siemens hat sich dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2030 Netto-Null CO2-Emissionen im Geschäftsbetrieb und bis 2050 Netto-Null in der Lieferkette zu erreichen. (Foto: Siemens Schweiz )
Siemens hat sich dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2030 Netto-Null CO2-Emissionen im Geschäftsbetrieb und bis 2050 Netto-Null in der Lieferkette zu erreichen. (Foto: Siemens Schweiz )
Zürich (energate) - Siemens Schweiz erhebt künftig einen internen CO2-Preis für Emissionen, welche durch nicht vermeidbare Geschäftsreisen mit dem Flugzeug verursacht werden. Der so gesammelte Betrag fliesst dann in einen internen Fonds für den Kauf von Sustainable Aviation Fuel (SAF). Eine erste Charge SAF habe man bereits kürzlich bei der Lufthansa Group erworben, teilte Siemens Schweiz zur Massnahme mit.
Siemens hat sich laut eigenen Angaben als eines der ersten grossen Technologieunternehmen dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2030 Netto-Null CO2-Emissionen im Geschäftsbetrieb und bis 2050 Netto-Null in der Lieferkette zu erreichen. Bis ins Jahr 2030 werden im Zuge dessen beispielsweise auch alle 1.200 Servicefahrzeuge von Siemens Schweiz auf Elektrofahrzeuge umgerüstet. Aktuell sei bereits ein Drittel elektrisch betrieben. /jd
Der Netzausbau erfordert Milliardensummen, Personal und Geld. (Mottobild) (Foto: Hansewerk AG)
Der Netzausbau erfordert Milliardensummen, Personal und Geld. (Mottobild) (Foto: Hansewerk AG)
Aachen (energate) - "Absolut am Anschlag" sei Westenergie bei den Tiefbaukapazitäten, sagte deren Technikvorstand Stefan Küppers bei einer Diskussion auf der FGE-Tagung am 19. September in Aachen. Häufig könne nur eine Person Deutsch, sodass die Kommunikation schwierig sei. Unfälle und Beinahe-Unfälle häuften sich. Auch in anderen Bereichen wird es für die Netzbetreiber zunehmend schwieriger, gutes Personal zu bekommen.
Momentan erhalten die grossen Unternehmen nach eigener Aussage jedoch noch mehr Bewerbungen als Stellen neu zu besetzen sind. Allerdings sind sie auch häufig in der Lage, sehr gute Gehälter zu zahlen. Trotzdem müssten sie sich strecken, wie Martin Konermann, Geschäftsführer Technik von Netze BW, erläuterte. So gehe sein Unternehmen schon in die Schulen, um Mitarbeitende für die Energiewirtschaft zu gewinnen, und arbeite an der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zudem akquiriere Netze BW auch Fachkräfte aus dem Ausland, namentlich aus Portugal.
Diese Strategien fährt auch der Übertragungsnetzbetreiber Tennet, wie COO Tim Meyerjürgens sagte. Material sichere sich das Unternehmen zudem durch langfristige Rahmenverträge mit Lieferanten. Diese hat das Unternehmen unter anderen mit Kabelherstellern geschlossen.
Mehr als 500 Mrd. Euro für Netze
Um die Energiewende zu meistern, müssen sowohl die Netze ausgebaut als auch digitalisiert werden, darin waren sich die Diskutanten einig. "Nur mit Sachen, die mit Smart anfangen oder mit 2.0 aufhören, werden wir das nicht hinkriegen", betonte Konermann in diesem Zusammenhang. Neben dem Netzausbau seien aber auch Elektrolyseure für die Speicherung notwendig. Er zeigte sich überzeugt: "Wir werden hier den gleichen Preisverfall sehen wie bei PV." Küppers stimmte ihm zu: "Elektronen fühlen sich ohne Moleküle immer einsam."
Von der Notwendigkeit enormer Kraftanstrengungen für den Netzausbau geht auch die Bundesnetzagentur aus. Bis 2045 rechnet die Behörde mit über 500 Mrd. Euro an notwendigen Investitionen in den Netzausbau und die Erneuerung. Jörg Mallossek, Leiter Wirtschaftliche Grundsatzfragen der Energieregulierung, rechnete vor: 320 Mrd. Euro seien allein im Übertragungsnetz notwendig, weitere 200 Mrd. Euro im Verteilnetz. /sd
Die Rückkehr zu den strategischen Wurzeln des IT-Dienstleisters Powercloud ist mit Kündigungen verbunden. (Foto: Envato Elements)
Die Rückkehr zu den strategischen Wurzeln des IT-Dienstleisters Powercloud ist mit Kündigungen verbunden. (Foto: Envato Elements)
Achern (energate) - Ein Strategieschwenk soll Powercloud wirtschaftlich wieder auf Kurs bringen. Das Management des IT-Dienstleisters aus Achern in Baden-Württemberg spricht von einer Rückbesinnung auf das originäre Kerngeschäft mit Energieversorgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Kurskorrektur ist eine Komplettabkehr von der auf internationale Expansion ausgerichteten Wachstumsstrategie vergangener Tage. Zudem geht sie abermals mit Entlassungen einher. 80 Stellen werden gestrichen, sodass rund 150 Beschäftigte verbleiben, sagte ein Unternehmenssprecher zu energate.
Der Einschnitt sei "notwendig, um Powercloud nachhaltig in die Gewinnzone zu führen", hiess es aus Achern. Laut den öffentlich zugänglichen Bilanzinformationen des Unternehmens schreibt Powercloud seit 2021 rote Zahlen. Dabei weist die Bilanz für 2022 einen Nettoverlust von knapp 19 Mio. Euro aus.
Auch produktseitig hat der IT-Dienstleister nun eine Rückbesinnung auf das Geschäft rund um die Software vollzogen, mit der Powercloud seit 2012 gross wurde, teilte er mit. Dabei handelt es sich um sogenannte RCS-Anwendungen (Retail Core Service) für die Kernaufgaben im Rechnungswesen des Energievertriebs.
Rückzug aus Europa und Übersee
Die Kurskorrektur ist keine Überraschung. Erst im Mai, wenige Monate nach Komplettübernahme durch den deutlich grösseren australischen Mitbewerber Hansen Technologies, hatten die Baden-Württemberger das Geschäft rund um die neu entwickelte Software Powercloud Flex aufgegeben und in diesem Zusammenhang rund 60 Mitarbeiter freigestellt. Mit dem Wachstum der vergangenen Jahre und der Eröffnung von Büros in Italien, Frankreich, Spanien, USA und Australien hatte Powercloud die Mitarbeiterzahl in früheren Zeiten mit mehr als 300 beziffert.
Sämtliche Auslandsaktivitäten jenseits der DACH-Region verfolgt Powercloud nicht mehr weiter. Büros unterhält der Softwarespezialist ausschliesslich noch in Deutschland, neben dem Stammsitz in Achern befindet sich eines in Leipzig und eines in Berlin. Zu dieser Fokussierung auf die DACH-Region passt auch, dass Hansen Technologies den Einstieg bei Powercloud damit begründet hatte, ebendort einen Marktzugang bekommen zu wollen.
Kraken übernimmt Kunden von Powercloud
Powercloud war 2012 als Start-up gestartet und über die Jahre stark und schnell gewachsen. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens hatte Powercloud 2022 verkündet, die Abrechnungen für 10 Mio. Endkunden mit 11 Mrd. Euro Umsatz abzuwickeln. Zu den Referenzkunden der Baden-Württemberger zählen Branchengrössen wie Eon, EnBW, EWE, Sachsenenergie oder auch Lichtblick und Octopus Energy.
Allerdings schliessen Konkurrenten auf. Zumindest rühmt sich die Octopus-Tochter Kraken, "mehr als 6.000 Marktpartner" von Powercloud auf ein eigenes System zur Marktkommunikation (Mako) überführt zu haben. Dies bilde den Grundstein, um in diesem Marktsegment in Deutschland Fuss zu fassen, teilten die Briten mit. Als IT-Dienstleister ist Kraken vor allem am britischen Markt stark, dort setzen etwa Eon oder EDF auf die Software. /pa
Zur Lage der Energieunion informierte Kadri Simson, EU-Kommissarin für Energie, das EU-Parlament. (Foto: European Union, 2024)
Zur Lage der Energieunion informierte Kadri Simson, EU-Kommissarin für Energie, das EU-Parlament. (Foto: European Union, 2024)
Strassburg (energate) - Für die Integration des Energiebinnenmarktes muss noch viel getan werden. Darin stimmten die scheidende EU-Energieministerin Kadri Simson und viele EU-Abgeordnete bei der Aussprache über den Zustandsbericht der Energieunion überein. Die Energieunion wurde 2014 unter dem luxemburgischen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker ins Leben gerufen, um die Importabhängigkeit des europäischen Energiesektors abzubauen.
Der Bericht wurde von den meisten EU-Abgeordneten begrüsst. Darin werde eine Kluft zwischen den Zielen und dem Weg dahin aufgezeigt, sagte etwa der spanische EU-Abgeordnete Nicolás Casares, der mit dem spanischen Ratsvorsitz die Strommarktreform ausgehandelt hatte. Die Preise seien aber immer noch zu hoch, kritisierte er ebenso wie die meisten EU-Abgeordneten. Im Bereich Heizen und Kühlen sowie im Verkehr müsse noch viel getan werden.
Diesen Bereich wollen jedoch die Liberalen des EU-Parlaments lieber dem Markt überlassen. Die Energieunion stecke immer noch in den Kinderschuhen, kritisierte Andreas Glück (FDP), weil man es den Markt nicht machen lasse. Der EU-Abgeordnete Michael Bloss (Grüne) sprach hingegen von einer Erfolgsgeschichte der Energieunion, weil laut dem Bericht mittlerweile 50 Prozent des Stroms in der EU von Erneuerbaren stammten und mehr Wind- als Nuklearstrom generiert werde. Als zu hoch kritisierte er den Anteil russischer Erdgasimporte (Pipelinegas und LNG), der bis Juni 2024 nur auf 18 Prozent zurückgegangen war.
"Energieunion existiere nur als Idee"
Der bulgarische EU-Abgeordnete Radan Kanev (EVP) kritisierte die EU-Kommission. Sie schaffe es nicht, das europäische Interesse bei den EU-Mitgliedstaaten durchzusetzen, weil diese ihre eigenen verfolgten. So seien die Energiepreise in den östlichen EU-Ländern zwei- bis dreimal so hoch wie in den westlichen. Die Energieunion existiere nur als Idee.
Noch-EU-Energiekommissarin Simson sagte, dass es in den kommenden fünf Jahren darum gehen werde, die beschlossenen EU-Energie- und Klimagesetze für 2030 umzusetzen. Sie mahnte die EU-Mitgliedsländer zur rechtzeitigen Einreichung ihrer nationalen Energie- und Klimapläne (NEKPs), damit die EU-Kommission abschätzen könne, ob die gemeinsamen Ziele erreichbar seien. Nur zehn der 27 EU-Länder (darunter Deutschland, nicht aber Österreich) haben das bislang getan. /rl
Die rund 1.450 Windkraftanlagen landesweit hatten am vergangenen Wochenende Hochbetrieb. (Foto: IG Windkraft)
Die rund 1.450 Windkraftanlagen landesweit hatten am vergangenen Wochenende Hochbetrieb. (Foto: IG Windkraft)
Wien (energate) - Unwetter und Hochwasser haben in den vergangenen Tagen vor allem den Osten Österreichs gefordert. In dieser Krisenzeit leistete die Windkraft mit einer Produktion von über 70 GWh pro Tag einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung. "Damit sicherte die Windkraft bis zu 60 Prozent der heimischen Stromversorgung", erklärte IG-Windkraft-Obmann Josef Plank. Die derzeit rund 1.450 Windkraftanlagen im Land produzierten am vergangenen Freitag, Samstag und Sonntag laut IG Windkraft so viel Windstrom, dass damit mehr als die Hälfte des Landes mit Strom versorgt werden konnte.
Es hat sich gezeigt, dass die Windkraft die Ausfälle durch Kraftwerksstilllegungen zu einem guten Teil kompensieren konnte, bestätigte auch ein Verbund-Sprecher gegenüber energate. Die jüngste Unwetterkrise hat gezeigt, so sind sich Energieexpertinnen und -experten einig, dass die Energieversorgung und damit die Energiewende auf vielen Beinen stehen sollte - neben der Wasserkraft auch auf erneuerbaren Energieträgern.
Winderzeugung stärker forcieren
Laut einer Studie, die beim "Oesterreichs Energie Kongress" in Villach präsentiert wurde, muss die Windkraft stärker ausgebaut werden. Nur so gehe sich die Klimaneutralität bis 2040 aus. Besonders bei der Windkraft kommen die Studienautoren zu deutlich höheren Anteilen als der Netzinfrastrukturplan (ÖNIP), der für diese Technologie bei der Erzeugung 30 TWh vorsieht. Laut Berechnungen in der Studie müssten es 40 TWh sein.
Auch im europäischen Vergleich lag die heimische Windstromproduktion am Wochenende im Spitzenfeld. Österreich hatte am Sonntag (15. September) den höchsten Windstromanteil aller europäischen Länder, so die IG Windkraft. "Das liegt daran, dass in den Wintermonaten am meisten Strom produziert wird, wenn auch am meisten Energie benötigt wird", erklärte Plank. /imk
Der Gaspreis war auf ein Sieben-Wochen-Tief gefallen, mittlerweile hat es aber eine Korrektur nach oben gegeben. (Foto: Fotolia)
Der Gaspreis war auf ein Sieben-Wochen-Tief gefallen, mittlerweile hat es aber eine Korrektur nach oben gegeben. (Foto: Fotolia)
Essen (energate) - "Relax, take ist easy." So lässt sich wohl mit den Worten des Sängers Mika der Gashandel dieser Woche beschreiben. Denn so leicht hat sich der Markt zuletzt nicht aus der Ruhe bringen lassen. Komme, was da wolle: Ein ungeplanter Ausfall des Feldes "Aasta Hansteen", den der norwegische Fernleitungsnetzbetreiber Gassco vermeldete, weitere russische Kriegshandlungen gegen die Ukraine in Kursk, eine steigende LNG-Nachfrage aus Ägypten oder zunehmende Unruhen im Libanon, all das liess den Gaspreis weitgehend kalt. "Wir sehen, dass der Markt solche Dinge mittlerweile schnell wieder abmoderiert", erklärte ein Händler das aktuelle Geschehen gegenüber energate.
Preis auf Sieben-Wochen-Tief
Will heissen, während der Day-Ahead an der niederländischen Energiebörse TTF in der vergangenen Woche noch eher an der 36-Euro-Marke kratzte, fiel der Kontrakt schon zum Wochenstart am Montag leicht auf 35,88 Euro/MWh. Am Dienstag erreichte er mit 34,34 Euro/MWh seinen tiefsten Stand seit Juli, also den tiefsten seit über sieben Wochen. Mit Blick auf die fundamentalen Daten ist das sicherlich nicht verwunderlich. Denn die Speicher sind europaweit mit rund 93,41 Prozent gut gefüllt. Zur Wochenmitte waren Temperaturen von bis zu 25 Grad in Deutschland angesagt, was die Nachfrage deutlich gedrückt hat. Die Folge: Es wird unterm Strich weiter eingespeichert. Hinzu kommt, dass in Norwegen seit dem vergangenen Wochenende die grössten Wartungsarbeiten an der Gasinfrastruktur abgeschlossen sind und die russischen Gasströme in die Ukraine über den Transitpunkt Sudscha stabil bleiben.
LNG-Nachfrage beeinflusst Preis noch nicht
Für einige Analysten sind die prall gefüllten Erdgasspeicher in Europa auch dringend nötig, um gut durch den Winter zu kommen. Denn das LNG-Angebot steige nur langsam, zudem drängten neue Abnehmer, etwa aus Ägypten oder Brasilien, in den Markt. Auch vor einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach verflüssigtem Erdgas aus Asien warnen Marktteilnehmer immer wieder eindringlich. Ein Händler, mit dem energate gesprochen hat, sieht das noch entspannt. "Ja, da baut sich was auf. Aber das ist nichts, was den Markt aktuell nach oben zieht." Für ihn ist der Abwärtstrend weiter intakt. Ein ganz anderes Setting erwartet er allein durch deutlich sinkende Temperaturen und eine höhere Nachfrage.
Starke Kopplung an den Ölpreis
Dass es beim Gas in den vergangenen Wochen vor allem nach unten ging, liegt für den Händler vorrangig auch an der Entwicklung beim Ölpreis. "Wir haben zuletzt eine sehr starke Korrelation von Öl und Gas gesehen", erklärte der Handelsexperte. Der Ölpreis war im Laufe der letzten Wochen von 80 auf 70 US-Dollar/Barrel gefallen. "Das ist schon heftig, davon kann sich der Gasmarkt natürlich nicht vollständig abkoppeln." Allerdings hat mittlerweile auf dem internationalen Ölmarkt eine Erholung eingesetzt. Für eine Trendwende hatten unter anderem die Folgen des Hurrikans "Francine" gesorgt, was den Brent-Frontmonatskontrakt auf zuletzt 73,70 US-Dollar/Barrel in die Höhe trieb.
Deutliche Korrektur zur Wochenmitte
Auch das könnte den Gaspreis beeinflusst haben. Hier wollen die Experten zwar noch lange nicht von einer Trendwende sprechen, aber zumindest eine "deutliche Korrektur" habe es von Dienstag bis Donnerstag gegeben. So stieg etwa der Day-Ahead-OTC-Preis an der TTF auf in der Spitze 35,35 Euro/MWh. Dieser zog dann auch das lange Ende wieder ein Stück weit nach oben. Das Frontjahr erreichte seinen Peak bei 37,30 Euro/MWh, der Kontrakt für das Winterhalbjahr 2024 ging auf 37,65 Euro/MWh Euro in der Spitze, der kommende Sommer auf 36,67 Euro/MWh. So mancher Marktteilnehmer hätte an der Stelle noch eine "deutlich stärkere Performance am hinteren Ende" erwartet, andere sprechen sogar von "ungewöhnlich wenig Bewegung" an der Stelle.
Preis hat stabilen Boden
Zwar ist mit einer gegenläufigen Preisentwicklung in den kommenden Wochen nicht zu rechnen, Händler betonen aber, dass der Gaspreis zumindest seinen "stabilen Boden" erreicht hat. So habe der Preis die Marke von 35,40 Euro/MWh in dieser Woche gleich mehrfach getestet, sei "aber immer wieder abgeprallt". Die Experten werten das als ein gutes Zeichen: "Es zeigt, dass der Preis jetzt genug gefallen ist", so ein Händler. Unterstützung könnte dabei auch ein weiter fester Henry-Hub-Preis an der US-amerikanischen Börse Nymex von aktuell 2,78 Euro/MWh bieten. /ml
Bei schlechtem Wetter mit geringer Windeinspeisung wird mehr Energie aus konventionellen Kraftwerken benötigt. (Foto: Wolfi30 - Fotolia)
Bei schlechtem Wetter mit geringer Windeinspeisung wird mehr Energie aus konventionellen Kraftwerken benötigt. (Foto: Wolfi30 - Fotolia)
Essen (energate) - Am kurzfristigen Strommarkt bestimmten wieder die volatilen Einspeiser bestehend aus Wind und Solar das Geschehen. So gab es am Samstag eine recht hohe Einspeisung von über 23.000 MWh aus PV- und 17.000 MWh aus Windenergieanlagen. Am Sonntag schwächelte der Wind wieder, die PV-Einspeisung stieg jedoch auf 31.000 MWh an. Dadurch sank der Day-Ahead unter die 55-Euro-Marke, näherte sich dann aber am Wochenanfang wieder der 100-Euro-Marke.
Day-Ahead auf Achterbahnfahrt
In genauen Zahlen bedeutete das, dass am Freitag, den 13. September, der Day-Ahead bei 90,81 Euro/MWh lag und am Samstag durch die Erneuerbaren-Einspeisung auf 53,83 Euro/MWh abfiel. Bis zum Montag stieg der Kontrakt auf 97,47 Euro/MWh an, fällt seitdem aber wieder. Am Dienstag, den 17. September, lag der Preis bei 88,89 Euro/MWh, am Mittwoch und Donnerstag bei 77,98 beziehungsweise 77,87 Euro/MWh. Für Freitag, den 20. September, erzielte der Day-Ahead in der Auktion einen Wert von 73,37 Euro/MWh und sank damit über vier Euro ab.
Für die derzeitige Achterbahnfahrt des Day-Aheads sieht ein Händler zwei Gründe. Auf der einen Seite sind die Erneuerbaren zwar im Herbst und Winter immer noch vorhanden, aber vor allem die PV-Erzeugung ist nicht mehr so stark wie im Sommer. Auf der anderen Seite kommen im Herbst und im Frühjahr immer die Maintenance-Zeiten, also die Wartungsarbeiten an Kraftwerken und Leitungen hinzu. Das passiere in den beiden Jahreszeiten verhältnismässig oft, und daher schwanke auch der Preis in den Zeiten gerne.
Monate und Quartale verlaufen gleich
In den Monaten Oktober und November zeichnet sich ein durchgängiges Bild ab. Während der Preis im Oktober von über 77 Euro/MWh am 13. September auf rund 73 Euro/MWh bis zum Montag, den 16. September, sank, stieg er am Dienstag wieder und notierte mit einem Wert von 76,53 Euro/MWh rund drei Euro mehr. Für Donnerstag lag der Preis wieder bei rund 77 Euro/MWh. Im November sah der Verlauf ähnlich aus, die Werte lagen hier nur zwischen 85,48 und 89,04 Euro/MWh. Für Donnerstag lag der Kontrakt am Nachmittag bei 90,58 Euro/MWh.
Dieselbe Entwicklung ist im vierten Quartal 2024 und im ersten Quartal 2025. Hier lagen die Preise zum Wochenende zudem über denen des Wochenstarts.
Jahresbänder nähern sich an
Ein Wechselbad der Gefühle zeigte sich auch in den Jahresbändern. Der Cal 25 lag am 13. September bei 86,20 Euro/MWh und fiel über das Wochenende um drei Euro ab. Seitdem steigt der Wert wieder. Am Donnerstagnachmittag wurde der Strom mit 87,50 Euro/MWh gehandelt. Der Cal 26 lag am Donnerstagnachmittag nur fünf Euro unter den Werten des Cal 25 und erreichte 82,62 Euro/MWh.
Für den langfristigen Markt sieht der Händler Unsicherheit durch die schwächere PV-Einspeisung. Der PV-Ausbau war zwar so stark wie noch nie, doch das helfe im Winter nur bedingt. In der kalten und dunkleren Jahreszeit werde die fehlende Energie dann durch eine höhere Verfügbarkeit auf der Kraftwerksseite ausgeglichen. Das spiegle sich im Preis wider, "da die Kosten für den Betrieb von Kraftwerken, beispielsweise Kohle, höher sind". /hp
Die Netto-Short-Positionen bei CO2-Zertifikaten haben den höchsten Stand seit Juli erreicht, während die Zertifikate weiter nachgeben. (Foto: Adobe Stock/kamilpetran)
Die Netto-Short-Positionen bei CO2-Zertifikaten haben den höchsten Stand seit Juli erreicht, während die Zertifikate weiter nachgeben. (Foto: Adobe Stock/kamilpetran)
Willich (enerchase) - Am Donnerstag (19. September) gaben die CO2-Zertifikate in einem insgesamt sehr schwachen Energiemarktumfeld nach und lagen um 16:45 Uhr 1,4 Prozent hinten bei 62,88 Euro/t CO2.
Am vergangenen Donnerstag stiegen die CO2-Zertifikate in der Spitze auf 66,43 Euro/t CO2, bevor sie bei 65,45 Euro/t CO2 mit einem Minus von 1,4 Prozent schlossen. Am Freitag setzte sich der Abwärtstrend fort. Die EUAs schwankten zwischen einem Hoch von 65,94 Euro/t CO2 und einem Tief von 64,6 Euro/t CO2. Letztendlich beendeten die Verschmutzungsrechte den Tag bei 64,99 Euro/t CO2, was einen leichten Rückgang von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortag darstellt.
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Am Montag fiel der CO2-Dezember-Future weiter kräftig um 2,7 Prozent zurück und schloss bei 63,21 Euro/t CO2. Der Dienstag brachte eine kurzfristige Erholung und viel Volatilität. Die EUAs handelten zwischen dem Hoch von 65,16 Euro/t CO2 und dem Tief von 62,45 Euro/t CO2, bevor sie bei 64,34 Euro/t CO2 schlossen. Am Mittwoch pendelten die Verschmutzungsrechte in einer Spanne zwischen dem Hoch von 64,88 Euro/t CO2 und dem Tief von 63,21 Euro/t CO2. Der Tag endete auf einem Schlusskurs von 63,7 Euro/t CO2 mit 1,7 Prozent im Minus.
Insgesamt zeigten die CO2-Zertifikate in der vergangenen Woche eine Abwärtsbewegung mit hohen Schwankungen.
Spekulanten erhöhen Netto-Short-Position
Die Netto-Short-Positionen spekulativer Investoren im CO2-Handel haben gemäss dem "Commitment of Traders"-Report der Börse ICE Endex per 13. September den höchsten Stand seit Juli erreicht. Der Anstieg der Short-Positionen betrug über 10 Mio. t, während die Long-Position nur um knapp 2 Mio. t anstieg. Die Netto-Position stieg folglich um knapp 8 Mio. t auf 21,5 Mio. t. Ab einem bestimmten Punkt lässt sich argumentieren, dass die Positionierung der Investmentfonds als Kontraindikator wirkt. Wenn die Positionen durch Rückkäufe geschlossen werden, sorgt dies für Aufwärtsdruck bei den EUAs. Allerdings ist die Netto-Short-Position bei den EUAs noch nicht auf einem historisch gesehen so hohen Niveau angelangt, dass dies kurzfristig unbedingt zu erwarten wäre.
In der kommenden Woche wird am 25. September der Optionsverfall der EUA-September-Optionen mit besonderer Spannung unter den Händlern erwartet.
Wopke Hoekstra soll Klimakommissar der EU bleiben
Am Dienstag stellte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen die Kandidaten für die neue EU-Kommission vor. Der Niederländer Wopke Hoekstra ist weiter als Kommissar für das Klima vorgesehen. Er soll das Versprechen von Ursula von der Leyen umsetzen, die CO2-Emissionen bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zum Stand von 1990 zu reduzieren und somit die Dekarbonisierung der Europäischen Union bis 2050 voranzutreiben. Seine Aufgaben umfassen künftig auch die Förderung von Netto-Null-Emissionen, nachhaltigem Wachstum und EU-Besteuerung. Das Ressort wurde dementsprechend in "Klima, Netto-Null und sauberes Wachstum" umbenannt. Hoekstra muss noch vom Parlament bestätigt werden. Ob er jedoch erfolgreich sein wird, hängt auch davon ab, inwiefern die nationalen Regierungen - nicht zuletzt die seines Heimatlandes Niederlande - die Klimapolitik der EU akzeptieren. Durch den Rechtsruck, der sich bei zahlreichen Wahlen in Europa zuletzt zeigte, haben die Grünen bzw. die Klimaschutzbewegung deutlich Gegenwind von den Wählern erhalten.
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